Ein Tag ohne körperliche Betätigung hat bei ihr tatsächlich Seltenheitswert. Daher ist der beste Ort, um ihr – zufällig oder geplant – über den Weg zu laufen, das Fitness. Egal, ob Hot Iron oder Max: Sie liebt es einfach, sich auszupowern. Das ist wohl einer der Hauptgründe, weshalb sie im Job auch in stressigen Situation äusserst gewissenhaft und zuverlässig arbeitet. Ob der Job und die Ruhe der Ausgleich zum lebhaften Fitnesstraining sind oder umgekehrt, weiss nur sie selbst.
Die pflichtbewusste Mutter zweier Kinder hat nicht nur zu Hause ein Auge fürs Detail, sondern auch im Büro in Bern. Sie mag alles, was sich um Design, Grafiken und Gestaltung dreht. Daher erstaunt es nicht weiter, dass sie unsere Kundinnen und Kunden als eine der beiden Grafikerinnen im Infel-Team mit ihrer Arbeit visuell regelmässig aus den Socken haut. Bei ihr ist Zuverlässigkeit keine Diskussionsgrundlage, sondern absolute Pflicht: Wenn sie etwas zusagt, macht sie es auch.
Doch die Zusage allein genügt ihr meist nicht. Wenn sie etwas macht, dann denkt und hilft sie tatkräftig mit. Einfach blind einen Text ins Layout übernehmen, das ist für sie ein klares No-Go. Sie hinterfragt den Inhalt nicht nur kritisch, sondern gibt den Texterinnen und Textern auch gleich hilfreiche Änderungsvorschläge mit auf den Weg. Doch auch beim Gestalten scheint sie einen sechsten Sinn zu haben. Mag ein Thema noch so trocken sein, mit ihren Grafiken haucht sie jedem Bereich neues Leben ein. Dass unsere Künstlerin im hippen Länggasse-Quartier wohnt, versteht sich dabei von selbst.
Ihre Restaurant-, Unterhaltungs- und Shopping-Tipps für die Stadt Bern sind ebenso unschlagbar wie ihre organisierte, pragmatische und gestalterisch hochstehende Arbeitsweise. Ihre klaren, eleganten und ausdrucksstarken Layouts erkennen nicht nur wir intern mit verbundenen Augen, sondern auch unsere Kundinnen und Kunden mit grosser Freude wieder. Dasselbe gilt für ihr humorvolles, offenes und natürliches Wesen, das sie zu einem wichtigen Teil des unnachahmlichen Berner Büro-Feelings macht.
Flurina Frei, unsere Grafikerin, die schon mal in Südamerika gewohnt hat, schätzen wir auch für ihre Skills, wenn’s um die Mikrotypografie geht. Wehe, wenn es irgendwo nicht so schön flattert oder die Spationierung nicht optimal ist – nicht unter Flurinas Aufsicht. Ein Redaktor, der nicht namentlich erwähnt werden möchte, erwähnte ausserdem explizit ihre «Pfoten weg!»-Attitüde, sobald das «Strom»-Magazin jeweils in die kritische Layoutphase geht. Die Retourkutsche von Flurina steht noch aus, genauso wie die Vorstellungsrunde dieses Redaktors – es bleibt spannend.
Die aufgeweckte Bernerin mag keine Süssigkeit, mit zwei Ausnahmen: Risolettos und saure Gummiwürmli sind ihre «guilty pleasures». Sie ist für jeden Spass zu haben und zaubert allen ein Lächeln aufs Gesicht, kann aber auch prima im Nu den Schalter von «ulkig» zu «seriös» kippen, sollte es die Arbeit verlangen. Auch – oder gerade – deswegen ist sie für unsere Infel-Truppe so wertvoll. Doch auch für unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber ist Flurina ein fixer Bestandteil, sobald Grafiken, Designs oder Layouts im Spiel sind.